Fernwärmeprojekt

09.03.2023

Der Kanton hat die Standortanfrage abgelehnt. Der Gemeinderat prüft derzeit Alternativstandorte.

Mitteilung aus der StedtliInfo 2023, Ausgabe 1, 09.03.2023
Im Januar hat der Kanton die Standortanfrage, welche bereits in der vergangenen Legislatur eingereicht wurde, abschlägig beantwortet. Angesichts der Dringlichkeit und dem seit langer Zeit vorhandenen Wunsch vieler Erlacher:innen, bestehende Ölheizungen durch umweltfreundliche Fernwärme zu ersetzen, bedauern wir dies sehr. Besonders ungünstig ist auch, dass durch die lange Dauer der Abklärungen viel wertvolle Zeit verloren gegangen ist. Für den Gemeinderat bleibt die Realisierung von Fernwärme weiterhin ein sehr wichtiges Anliegen, welches wir entsprechend weiterverfolgen. Alternativstandorte werden derzeit geprüft.

Mitteilung vom 27.01.2023
Seit längerer Zeit wurden kantonsintern Abklärungen bezüglich eines möglichen Heizzentralenstandorts getätigt. Kürzlich wurde die Gemeinde informiert, dass die Heizzentrale auf dem geplanten Standort nicht wie gewünscht realisiert werden kann. Somit müssen nun weitere Standortvarianten geprüft werden. Sobald konkretere Angaben vorliegen, folgt wieder eine neue Information.

Mitteilung vom 07.12.2022
Im Auftrag des AGG Kanton Bern wurde eine Machbarkeitsstudie für ein Fernwärme-Projekt in der Region Erlach erarbeitet. Der Gemeinderat unterstützt das Projekt und hat für die eigenen Liegenschaften ebenfalls dringenden Bedarf an einer Lösung. Die Machbarkeitsstudie sowie raumplanerische Abklärungen seitens Kantons sollten eigentlich bis Ende Jahr 2022 vorliegen. Wiederum sind hierbei Verzögerungen eingetreten. Anfangs 2023 findet ein klärendes Gespräch mit den zuständigen Vertreter:innen des Kantons und der Gemeinde statt.

Mitteilung vom 01.12.2021
Die Finanzierung des Projekts ist derzeit noch nicht geklärt. Ebenfalls unklar ist, an welchem Standort eine Heizzentrale errichtet werden kann. Gespräche mit Kanton und Projektleiter zeigten ein mögliches Standortpotential auf Grundstücken des Kantons auf. Daher verfolgt der Kanton derzeit die Realisierung einer Heizzentrale auf eigenen Grundstücken konkret weiter. Definitive Erkenntnisse dürften im Frühling 2022 vorliegen, sobald Planer und Juristen die erforderlichen Abklärungen ausgewertet und beurteilt haben.

Mitteilung vom 01.09.2020
Der Kanton Bern hat die eCon Energie+Gebäudetechnik GmbH aus Lüscherz beauftragt, eine Machbarkeitsstudie für ein Fernwärme-Projekt in der Region Erlach zu erarbeiten. Seit längerem verfolgt der Kanton Bern die Strategie, nicht mehr eigene Heizanlagen zu bauen, sondern die benötigte Wärme nach Möglichkeit von einem Wärmeverbund zu beziehen.

Nebst dem Kanton besitzen sowohl die Gemeinde Erlach als auch die Kirchgemeinde Erlach Liegenschaften mit sanierungsbedürftigen Heizanlagen. Im Rahmen einer Vorbesprechung wurde das Projekt «Wärmeverbund im Grossraum Erlach» vorgestellt. Der Fokus liegt auf einer nachhaltigen und erneuerbaren Energie, die zu einer regionalen Wertschöpfungskette führt. Die Behörden des Kantons Bern, der Gemeinde Erlach sowie auch die Vertreter der Kirchgemeinde Erlach haben sich positiv und offen für ein solches Projekt geäussert.

Um die Machbarkeit eines solchen Verbundes abzuklären, sollen die Erlacherinnen und Erlacher möglichst früh in das Projekt einbezogen werden. Die Gemeinde Erlach hat daher in einem ersten Schritt die Bedürfnisse der Liegenschaftsbesitzenden im Ortskern mittels Fragebogen ermittelt. Die Rückmeldungen waren positiv und haben ein grosses Bedürfnis aufgezeigt.

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